Alltagsgegenstände aus Gold

Es müssen nicht immer Münzen oder Barren sein: Auch für ganz gewöhnliche Alltagsgegenstände stellt Gold dann und wann sein glänzendes Äußeres zur Verfügung. Designer entwerfen auf diese Weise Luxuswaren, die wohl nur Millionäre zu Gesicht bekommen – und bezahlen können. Der „Luxury Guide“ stellte nun einige der wertvollsten Exemplare vor.

Zu den teuersten Kreationen gehört ein iPhone 4, das neben seiner goldenen Hülle auch Platinelemente und 53 Diamanten mit insgesamt 100 Karat aufweisen kann. Für 3,8 Millionen Euro lädt der Designer Stuart Hughes zum gepflegten Telefonieren. Der Brite hat aber auch ein Aquarium im Angebot, das Fischen eine golden-glänzende Aussicht bietet. Als kleine Zugabe ist in den Rahmen aus 24-karätigem Gold auch noch der Knochen eines T-Rex eingearbeitet. Kostenpunkt des Aquariums: 3,7 Millionen Euro.

Im Vergleich dazu kommen Computer-Freaks geradezu günstig davon. Zumindest, wenn sie sich für den vergoldeten PC der französischen Firma Chirita entscheiden (17.000 Euro) oder für eine goldene Wii (375.000 Euro).

Wohlhabende Musiker greifen aber wohl doch eher in die Saiten einer goldenen Gitarre aus dem Hause Goldcaster. Der Hersteller und Designer Jhoseph King versprechen nicht nur eine glänzende Optik, sondern auch einen ebensolchen Klang. Was man bei einem Preis von 770.000 Euro wohl auch erwarten darf. Für den edlen Sound könnten dann die Lautsprecherboxen der britischen Firma Hart Audio sorgen. Allerdings kommt nicht jeder in diesen Audio-Genuss. Zum einen gibt es neben 99 Exemplaren in Bronze-Ummantelung und fünf Stück in Stirling-Silber nur ein einziges Paar in 18-karätiger Goldhülle. Zum anderen kosten die goldenen Boxen schlappe 3,7 Millionen Euro.

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