Dreister Gold-Betrug in Thailand

31 Gramm wog der Barren, den ein Paar in einem Goldgeschäft im thailändischen Pattaya schätzen lassen wollte. Der Ladenbesitzer ermittelte einen Wert von 40.000 Baht. Die beiden Kunden wollten sich ein Geschäft überlegen. So begann ein Betrug, an dessen Ende der Ladenbesitzer mit einer Menge Kupfer statt Gold dasaß. Das berichteten mehrere Onlineportale aus Thailand.

Nach etwa einer halben Stunde, so die Medien, sei das Pärchen zurückgekehrt: Man habe sich zum Verkauf des Goldes entschlossen. Der Goldhändler prüfte die Ware erneut, fand einen australischen Stempel und stellte auch noch den Brennpunkt des Goldes mit Hilfe eines Brenners fest. Als alles zu seiner Zufriedenheit ausfiel, kaufte er den vermeintlichen Goldbarren für eine Summe von 40.000 Baht, umgerechnet etwa 1.000 Euro.

Doch als er den Barren Anfang April dieses Jahres weiterverkaufen wollte und ihn dafür erneut prüfte, bemerkte er, dass er Betrügern aufgesessen war: Der Barren war lediglich mit einer dünnen Goldschicht überzogen, darunter offenbarte sich simples Kupfer. Der Ladenbesitzer erstattete Anzeige und überließ der Polizei auch die Videos seiner Überwachungskamera. Auf die Frage, wie ihm das passieren konnte, antwortete der betrogene Goldhändler, er sei bislang noch nie übers Ohr gehauen worden und habe bei einem Ausländer auch nicht damit gerechnet.

Gold News

Gold kann man sogar essen

Der zurzeit bekannteste Goldfan ist ohne Zweifel Donald Trump. Wirft man einen Blick auf den Trump Tower in... weiterlesen

Gold im Abwasser

Gold im Abwasser – ein Fall für spezielle Goldgräber Verdrecktes Wasser kann durchaus wertvoll sein. Diese Erkenntnis haben Hochrechnungen... weiterlesen