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Prognosen: Warum irren so viele Experten?

Aktien, Devisen, Öl oder Gold – wer sein Geld gewinnbringend anlegen will, kommt kaum um sie herum: Fachleute und selbsternannte Experten, Marktbeobachter und Analysten. Sie alle haben eine Prognose parat, in welche Richtung sich welche Investition entwickeln wird. Vor allem zu Jahresbeginn überschlagen sich die Artikel in den Medien, in denen sich Experten aller Coleur als Orakel versuchen.

Vorsicht, rät der amerikanische Psychologe Philip Tetlock. Für eine Untersuchung, über die jetzt die Tageszeitung „Die Welt“ berichtete, bat Tetlock 2800 Marktbeobachter über vier Jahre lang um ihre Einschätzungen zur Preisentwicklung von Gold, Euro, Aktienindex und Co. Sein Ergebnis: Während einige Teilnehmer erstaunlich oft mit ihren Erwarungen richtig lagen, tippten vor allem die namhaften Experten häufig gründlich daneben. Zum Beispiel beim Dax: In 20 Jahren stimmten Prognose und die spätere Realität gerade dreimal überein (sprich: sie wichen nicht mehr als drei Prozent voneinander ab). Oder beim Öl: Ende 2014 sagten die Experten einen Preis von etwa 80 Dollar pro Fass voraus. Tatsächlich kostete es Ende 2015 gerade mal die Hälfte.

Den Grund für die mäßige Trefferquote sieht Tetlock in der Sorge vieler Experten, falsch zu liegen. So nähmen viele Fachleute z. B. den durchschnittlichen Dax-Anstieg von 8-10 Prozent als Grundlage und glichen ihn nur vorsichtig für ihre Prognose an. Auch das Verharren in bestimmten ökonomischen Denkschulen würde vielen zum Verhängnis. So betrachteten sie zum Beispiel beim Ölpreis fast ausschließlich Angebot und Nachfrage, ließen aber häufig z. B. politische Einflüsse außen vor. Auch beim Kurs des Euro käme die Politik den Weissagungen häufig in die Quere.

Ihren guten Ruf verdankten die Prominenten der Prognose-Zunft wie der „New York Times“-Marktexperte Tom Friedman laut Tetlock vor allem ihrer vagen Formulierungen. Mit „hätte“, „könnte“ oder „dürfte“ würze Freidman vor allem Meinungen, die sich um konkrete Erwartungen herumschummelten. Bessere Zielgenauigkeit beweise in der Tetlock-Untersuchung zum Beispiel ein gewisser Bill Flack – der allerdings ist in Marktkreisen so gut wie unbekannt.

 

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