Schweiz – das Land des Goldes
Gold ist in den Böden und Felsen der Schweiz nur selten zu finden. Die letzte Mine der Eidgenossen wurde 1961 geschlossen, lediglich ein paar Goldwäscher schürfen noch in den Schwemmböden des Landes. Doch obwohl sie selbst kein heimisches Edelmetall zu bieten hat, führt beim Gold kein Weg an der Schweiz vorbei.
Mehr als jeder siebte Handel mit Gold wird über das kleine Land abgewickelt. Die Tradition des Zürcher Goldmarktes, die langjährige Präsenz des World Gold Council in Genf (der seinen Sitz inzwischen in London hat), die hohe Rechtssicherheit und die vielfältigen internationalen Wirtschaftsverflechtungen machen es möglich.
Besonders imposant: Im Jahr 2014 importierte die Schweiz die Rekordmenge von 3500 Tonnen und exportierte 3900 Tonnen Gold. Beide Volumen sind jeweils größer als die Gesamtmenge an Gold, die weltweit in einem Jahr produziert wird – das sind nämlich nur etwa 2500 Tonnen. Der Grund für die starke Bilanz liegt in der Veredelungskunst der Eidgenossen – vier der weltgrößten Gold-Raffinerien befinden sich in der Schweiz.
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