Vietnamese sucht einen Goldschatz
Vietnamese sucht seit 50 Jahren einen Goldschatz
4.000 Tonnen Gold vermutet der Vietnamese Tran Van Tiep in einem Berg im Südosten seiner Heimat. Über ein halbes Jahrhundert lang jagt er diesem Goldschatz hinterher. 101 Jahre alt ist er im Laufe der Suche geworden. Doch noch immer hat Tiep kein Körnchen des wertvollen Edelmetalls gefunden. Nun muss er seine Suche abbrechen – seine Schürflizenz ist am 1. Januar dieses Jahres ausgelaufen. Das berichten die vietnamesischen Thanh Nien News.
Tieps Jagd begann Ende der 1950-er Jahre. Damals will der Schatzsucher erfahren haben, dass ein japanischer General während des Zweiten Weltkriegs 4.000 Tonnen Gold, das er in ganz Asien erbeutet hatte, im vietnamesischen Destrikt Tuy Phong versteckt habe. 1993 hatte Tiep endlich eine Schürflizenz für das Gebiet erhalten. Fast 400 Bohrungen hat er seitdem durchgeführt, über 1.800 Kilogramm Sprengstoff eingesetzt – doch sein Traum vom großen Goldschatz blieb unerfüllt.
Mit dem Auslaufen der Schürflizenz ist die Schatzsuche vorerst beendet. Zudem müsen Tiep und seine Helfer die Ausgrabungsstellen wieder in den Originalzustand zurückversetzen.
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